Burgenland

Internetbetrug

Internetbetrug September 30, 2025

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Internet

Anlagebetrug im Bezirk Mattersburg

Ein 42-jähriger Mann aus dem Bezirk Mattersburg wurde in den letzten Wochen durch eine Internetbekanntschaft auf eine angeblich lukrative Anlagemöglichkeit aufmerksam. Er wurde von dieser Bekanntschaft angeleitet einen Account bei einer Kryptohandelsbörse sowie ein zugehöriges OnChain Wallet zu erstellen. In der Folge führte er Kryptoeinzahlungen im Wert eines fünfstelligen Eurobetrages durch. Als der Verdacht auf Betrug aufkam, erstattete er Anzeige bei der Polizei.

So schützen Sie sich:

• Das schnelle Geld und hohe Gewinnchancen gibt es auch im Internet nicht. Wenn Ihnen etwas „zu schön scheint, um wahr zu sein“, ist es höchstwahrscheinlich ein Betrug.

• Recherchieren Sie im Internet, ob es Warnungen oder Beschwerden zu diesen Plattformen oder Gesellschaften gibt, z.B.: Watchlist Internet, Suchmaschinen-Ergebnisseiten.

• Vergewissern Sie sich, dass im Falle von Trading- oder Handelsplattformen eine entsprechende Konzession der Finanzmarktaufsicht (FMA) besteht und prüfen Sie, ob bereits eine Warnung der FMA zu dieser Plattform oder den Betreibergesellschaften vorliegt. Hinweise und Anfragemöglichkeiten finden sie unter www.fma.gv.at .

• Schauen Sie sich die Trading Plattform genau an: Ist ein Impressum angegeben? Ist ein Verantwortlicher telefonisch erreichbar? Nimmt man sich Zeit, Ihnen das Geschäftsmodell zu erklären? Wenn diese Punkte nicht zutreffen, lassen Sie die Finger von dem Geschäft.

• Lesen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen, kurz AGBs. Sind diese schlüssig und seriös?

• Wenn Sie nach der ersten Einzahlung sofort kontaktiert werden und nachdrücklich mehr Geld verlangt wird, zahlen Sie keinesfalls weitere Summen.

• Kreditkartenzahlungen sind teilweise bis zu drei Wochen stornierbar und die Zahlungen können rückgefordert werden.

• Wenn Sie bereits einen Schaden erlitten haben, erstatten Sie auf jeden Fall eine Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Sie brauchen sich nicht zu schämen – Ihre Mitarbeit kann für Ermittlungstätigkeiten hilfreich sein. Melden Sie den Sachverhalt auch der FMA

Rückfragen richten Sie bitte an:

Landespolizeidirektion Burgenland

Büro (L1) Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb

Ludwig GOLDENITSCH, KontrInsp

Pressesprecher

Tel: +43 (0) 59133 10 1112

Mobil: +43 (0) 664 88965344

Neusiedler Straße 84, 7000 Eisenstadt

ludwig.goldenitsch@polizei.gv.at

oeffentlichkeitsarbeit-b@polizei.gv.at

lpd-b@polizei.gv.at

www.polizei.gv.at

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