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So schützen Sie sich vor Einbruchdiebstahl

So schützen Sie sich vor Einbruchdiebstahl Januar 14, 2021

Um Diebe und Einbrüche geht es nicht nur in den neuesten James-Bond-Filmen oder bei den neuesten Slot-Spielen auf Mr Green, sondern auch im realen Leben.

Gerade jetzt, wo die dunkle Jahreszeit begonnen hat, steigen die Einbruchszahlen wieder erheblich. Im Schatten der Dunkelheit sind die Diebe besonders aktiv, da die Gefahr gesehen zu werden, geringer ist.

Aus diesem Grund sollten Sie sich und Ihr eigenes Hab und Gut besonders schützen. Um Ihnen zu helfen, wie Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung einbruchsicher machen, haben wir Ihnen die besten Tipps in dem folgenden Text zusammengestellt.

Lernen Sie Ihre Nachbarn kennen

Ihr Haus und die Häuser Ihrer Nachbarn sind für Einbrecher weniger attraktiv, wenn Sie viel Zeit auf der Strasse, auf der Terrasse oder im Garten verbringen. Das liegt daran, dass der Einbrecher viel leichter bei seinem Vorhaben erwischt werden kann.  Sie sollten Freundschaften in Ihrer Strasse knüpfen. Denn Nachbarn, die sich kennen, passen besser auf die vier Wände der anderen auf.

Installieren Sie eine drahtlose Alarmanlage

Sie sollten ein drahtloses Alarmsystem in Ihrem Garten und im Haus installieren. Die Betonung liegt hierbei auf drahtlos. Denn Kamerasysteme, die noch mit einem Kabel betrieben werden, sind nicht so sicher. Das liegt daran, dass Einbrecher die Drähte bei einem fortschrittlichen System leicht durchtrennen können. Glücklicherweise sind die meisten modernen Alarmanlagen mittlerweile ohne Verkabelung.

Genauso wichtig wie die Kameras selber sind die Schilder. Wichtig ist es, dass Sie Aufkleber und Schilder in Bezug auf Ihr Alarmsystem sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite des Hauses anbringen.

Achten Sie bei dem Kauf einer Kamera darauf, dass die Linse einen Weitwinkel hat. Die Chance, dass sich der Dieb ducken kann oder durch einen Hut nicht erkannt wird, ist so geringer. Es gibt sogar Studien in denen inhaftierte Diebe befragt wurden, in welche Häuser sie nicht eingedrungen sind. 60 % der Männer und Frauen gaben zu, dass sie von einer Alarmanlage abgeschreckt wurden.

Schliessen Sie immer alle Türen und Fenster

Die meisten Einbrecher gelangen durch unverschlossene Türen oder Fenster in das Haus. Vergewissern Sie sich, dass Sie Ihre Türen und Fenster verschliessen und gut verriegeln. Auch wenn Sie nur kurz das Haus verlassen, um in der nächsten Bäckerei Semmeln zu holen.

Verlassen Sie niemals das Haus und lassen Sie Ihre Fenster auf Kipp. Es ist ein Trugschluss, dass Einbrecher nicht in ein Haus kommen, wenn die Fenster angekippt sind. Handelt es sich dabei zum Beispiel um ein Flügelfenster, kann der Einbrecher ganz einfach die zweite Seite öffnen, ohne etwas kaputtzumachen. Das Problem in solchen Fällen ist, dass es als fahrlässige Handlung gilt und die Versicherungen in dem Fall selten für den entstandenen Schaden aufkommen.

Holen Sie sich einen Hund

Einige Diebe haben Angst vor Hunden und meiden Häuser, in denen ein bellendes Tier anwesend ist. Wenn Sie schon länger mit dem Gedanken spielen, sich einen Vierbeiner anzuschaffen, dann ist es unter diesem Aspekt genau die richtige Gelegenheit.

Die sozialen Medien und E-Mail-Accounts

Dank der technischen Fortschritte haben immer mehr Menschen Zugang zum Internet. Fast jeder hat mittlerweile ein Konto auf einer Internetplattform wie Facebook, Instagram oder Twitter. Gehören Sie nicht dazu, dann haben Sie bestimmt ein E-Mail-Konto.

Es geschehen immer mehr Einbrüche, da Menschen Ihre Abwesenheit auf Facebook und Co. mitteilen. Ist Ihr Profil öffentlich oder Sie haben die falschen Internetfreunde, dann kann das Posten aus dem Urlaub schnell fatal werden.

Die Diebe sehen, dass Sie sich nicht zu Hause befinden und wissen, dass Sie ganz ungestört in Ihre vier Wände eindringen können. Selbiges gilt auch für E-Mail-Postfächer. Programmieren Sie nie eine automatische Antwort, dass Sie sich zurzeit im Urlaub befinden und aufgrund dessen keine Emails beantworten werden. Manche Diebe nutzen diesen Trick, um den nächsten Einbruchdiebstahl zu planen.

 

Titelbild: Ricardo Reitmeyer – shutterstock.com