Kärnten

Abgängigkeit – Auffindung Gemeinde Wernberg

Abgängigkeit – Auffindung Gemeinde Wernberg Oktober 14, 2018

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Aktuelle Meldungen
Presseaussendung der Polizei Kärnten

Am 13. Oktober 2018, um 16:30 Uhr ging eine 73-jährige Frau aus der Gemeinde Wernberg (Bez. Villach-Land), wie jeden Tag, mit ihrem Hund spazieren.
Nachdem sie um 18:30 Uhr noch nicht zurückgekehrt war erstatteten Angehörige eine Abgängigkeitsanzeige bei der PI Velden/WS.
Sofort wurde eine großangelegte Suchaktion an der die FF Wernberg, Föderlach und Damtschach mit 50 Mann, die Rettungshundestaffel mit 15 Hunden und Polizeihundeführer, sowie Polizeistreifen teilnahmen. Die Suchaktion musste aufgrund der Dunkelheit am 14.10.2018 um 00.30 Uhr ergebnislos abgebrochen werden.
Heute um 07:30 Uhr wurde die Suche mit den angeführten Kräften, zusätzlichen freiwilligen Helfern und mit dem Polizeihubschrauber Libelle fortgesetzt.
Aufgrund mehrerer Hinweise aus der Bevölkerung wurde das Suchgebiet auf die Ortschaften Trabenig, Ragain und Umberg eingeschränkt.
Um 13:00 Uhr konnte durch zwei freiwilligen Helfer an der Suche
die Abgängige 73-jährige Frau selbst gehend, unterkühlt und leicht verletzt mit ihrem Hund am Arm tragend, in einem Waldstück ca. 400 m nördlich vom Ulrichteich im Bereich Trabenig, angetroffen werden. (ca. einen Kilometer von ihrem Wohnhaus entfernt)
Bei der Erstbefragung gab sie an, dass sie sich im Waldstück verlaufen und dabei auch die Leine vom Hund verloren habe. Anschließend sei die ganze Nacht mit ihrem Hund, welche sie am Arm getragen habe im Wald umhergeirrt.
Nach Erstversorgung durch die Ersthelfer sowie den vor Ort
anwesenden Rettungskräfte wurde die Frau gemeinsam mit
ihrer Tochter mittels Rettungsfahrzeug in das LKH Villach
gefahren.
Der Hund wurde den anwesenden Angehörigen übergeben.

An der Suchaktion waren die FF Wernberg, FF Damtschach, FF Föderlach, die Österreichische Rettungshundebrigarde,
die Samariterbund Rettungshundestaffel Kärnten,
die Polizeidiensthundestreifen Drau Tasso West und Ost,
der Polizeihubschrauber „Libelle“, Beamte der PI Velden W/See
sowie mehrere private Personen beteiligt.
Insgesamt rund 120 Personen.

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