Niederösterreich

Suchtgiftschmuggler am Flughafen Wien Schwechat aus dem Verkehr gezogen

Suchtgiftschmuggler am Flughafen Wien Schwechat aus dem Verkehr gezogen Januar 17, 2020

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Kriminalitätsbekämpfung
Presseaussendung der Polizei Niederösterreich

Bei gemeinsamen Kontrollen durch Bedienstete des Zollamtes Eisenstadt/Flughafen Wien und Kriminalbeamte des Stadtpolizeikommandos Schwechat wurden am 9. Jänner 2020 drei aus Israel „Tel Aviv“ einreisende israelische Staatsbürger im Alter von 17, 18 und 26 Jahren mit 120 kg im Reisegepäck mitgeführtem Suchtmittel (KATH) angehalten und vorläufig festgenommen.
Durch sofortige intensive Ermittlungen konnten als mutmaßliche Abholer und Hintermänner des Suchtmittelschmuggels ein 41-jähriger bulgarischer Staatsbürger und ein 31-jähriger griechischer Staatsbürger am 10. Jänner 2020, um 10:30 Uhr, in einem Hotel am Flughafen Schwechat vorläufig festgenommen werden. Die fünf Beschuldigten wurden über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg am 11. Jänner 2020 in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert und werden wegen Suchtmittelhandels in großer Menge im Rahmen einer kriminellen Vereinigung angezeigt. Ermittlungen zu weiteren unbekannten, noch flüchtigen Tätern werden fortgeführt.

Bei weiteren Kontrollen konnten die Kriminalbeamten am 9. November 2019 einen 41-jährigen iranischen Staatsbürger bei der Einreise aus Istanbul mit 20 kg Opium anhalten und vorläufig festnehmen. Der Passagier hatte das Suchmittel im Straßenverkaufswert von etwa 500.000 Euro in zwei präparierten Gepäckstücken mit doppeltem Boden verborgen. Das Suchtmittel dürfte für Deutschland bestimmt gewesen sein. Gegen den iranischen Staatsbürger wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg wegen Suchtgifthandels in großer Menge im Rahmen einer kriminellen Vereinigung die Untersuchungshaft verhängt.

Bei der Überprüfung von Passagieren eines am Flughafen Wien-Schwechat aus Addis Abeba (Äthiopien) ankommenden Flugzeuges (Zwischenlandung in Schwechat) wurden Beamte des Stadtpolizeikommandos Schwechat am 11. Jänner 2020 auf einen 29-jähirgen lettischen Staatsbürger, der von Brasilien nach Äthiopien geflogen war als mutmaßlichen Suchtmittelschmuggler aufmerksam und verständigten die Behörden am Zielflughafen Marseille.
Durch die rasche und unkomplizierte internationale Zusammenarbeit konnte der Lette bei der Landung am Flughafen in Marseille (Frankreich) festgenommen und ca 5,5 kg Kokain sichergestellt werden. Die Ermittlungen mit den französischen Polizeibehörden werden fortgesetzt. Der 29-Jährige wird der Staatsanwaltschaft Korneuburg nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.

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