Salzburg

Vorsätzliche Gemeingefährdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt

Vorsätzliche Gemeingefährdung und Widerstand gegen die Staatsgewalt Februar 12, 2019

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 11. Februar 2019, von 17:03 bis 17:25 Uhr, ereignete sich von der Mattseer Landesstraße (L101) bis zur Seekirchner Landestraße (L238) eine Verfolgungsjagd. Zuvor meldete ein Fahrzeuglenker einen Pkw-Lenker, welcher durch seine Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer gefährden würde. Der 45-jährige Flachgauer widersetzte sich jeglichen Anhalteversuchen, indem er sowohl das Blaulicht, Folgetonhorn und Aufforderungen durch den Außenlautsprecher ignorierte bzw. diese mit dem Zeigen des Mittelfingers und weiterer Gesten quittierte. Überholversuche verliefen negativ, da der Flachgauer, mit seinem silber lackierten Citroen Xsara mit SL-Kennzeichen, immer wieder versuchte den Streifenwagen abzudrängen. Durch seine riskante Fahrweise (überhöhte Geschwindigkeit, Befahren von falschen Fahrstreifen, Missachten von Gebotszeichen, Ausbremsen anderer Verkehrsteilnehmer) gefährdete er auch andere Verkehrsteilnehmer. Um eine weitere Gefährdung zu unterbinden, wurde schließlich sein Fahrzeug leicht mit dem Streifenwagen touchiert, so dass dieses bei einer Schneewand zum Stillstand kam. Der Flachgauer wurde festgenommen und nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg in die Justizanstalt Salzburg verbracht. Ein Alkomattest verlief negativ. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt, jedoch weder die eingesetzten Polizisten, noch der Flachgauer verletzt.
Fahrzeuglenker, welche durch die Fahrweise des Flachgauers gefährdet bzw. Fahrzeuge beschädigt wurden, werden ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Obertrum (Tel. 059133/ 5123 100) zu melden.

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!