Innsbruck Stadt
Presseaussendung der Polizei Tirol
• Anfang Februar 2025 wurde eine 61-jährige Österreicherin in Innsbruck von einer unbekannten Person über eine Social Media Plattform angeschrieben und zur Investierung in Kryptowährung überredet. Die Frau ließ sich überzeugen und versandte auf dem Postwege einen unteren fünfstelligen Eurobetrag an eine Adresse in Wien. Ab diesem Zeitpunkt konnte die 61-Jährige keinen Kontakt mehr herstellen. Nach Löschung ihres Social Media Accounts erstattete sie bei der Polizei die Anzeige.
• In den frühen Morgenstunden des 24.02.2025 erhielt eine 43-jährige Österreicherin in Innsbruck ein E-Mail eines angeblichen Geldinstitutes, in der sie aufgefordert wurde, ihre Daten zu aktualisieren. Nachdem sie den erhaltenen Link angeklickt hatte, gab sie ihren Verfügungsnamen und ihr Passwort ein, bestätigte zwei Mal in der App des „Geldinstitutes“ eine Zahl, woraufhin je eine Überweisung auf ein belgisches und ein Schweizer Konto erfolgte. Die Abbuchung wurde von der 43-Jährigen ca. 3 Stunden bemerkt, worauf sie die Sperre des Kontos veranlasste. Sie erleidet einen Schaden im unteren fünfstelligen Eurobereich.