Vorarlberg

Gefährliche Drohung und Widerstand gegen die Staatsgewalt

Gefährliche Drohung und Widerstand gegen die Staatsgewalt Mai 22, 2020

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

Am 21.05.2020 gegen 14:50 Uhr betrat ein 61-jähriger in Lochau wohnhafter Mann eine Bäckerei in Lochau, ohne dabei einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Aufgrund dessen wurde der Mann von einem Mitarbeiter aufgefordert einen solchen MNS aufzusetzen. Daraufhin geriet der 61-jährige in Rage. Er ging in den gastgartenähnlichen Außenbereich der Bäckerei, hob einen Metallstuhl über seinen Kopf und beabsichtigte, die dort anwesenden und unbeteiligten Gäste zu attackieren. Als der Mitarbeiter der Bäckerei dies verhindern wollte, ging der 61-Jährige mit einem Metallstuhl in der Hand auf diesen los. Dem Angestellten gelang es, den Angreifer von sich weg zu stoßen. Zwischenzeitlich trafen die verständigten Beamten der Polizeiinspektion Hörbranz bei der Bäckerei ein und befragten den 61-jährigen Angreifer zum Vorfall. Dabei verhielt er sich den Beamten gegenüber äußerst aggressiv. Trotz wiederholter Abmahnung schrie der Mann weiterhin lautstark herum und schlug mit den Händen in Richtung der Beamten, weshalb er folglich aufgrund seines aggressiven Verhaltens festgenommen wurde. Da der offensichtlich alkoholisierte 61-Jährige wirre Aussagen und einen verwirrten Eindruck machte, wurde die zuständige Poolärztin verständigt, welche die Einweisung in das LKH-Rankweil anordnete. Diese Einweisung wollte der 61-jährige Lochauer verhindern, indem er sich massiv gegen die einschreitenden Polizisten zur Wehr setzte. Er bespuckte die Beamten und begann mit den Füßen nach ihnen zu treten. Schließlich konnte der tobende Mann fixiert und in weiterer Folge in das LKH-Rankweil eingeliefert werden. Durch die Tätlichkeiten des Mannes wurde ein Polizeibeamter unbestimmten Grades verletzt.
LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133

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