Vorarlberg

Lawinenabgänge in Lech und Schoppernau

Lawinenabgänge in Lech und Schoppernau Februar 16, 2019

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

01. Lawinenabgang in Lech
Am 16.2.2019, gegen 14.15 Uhr beobachtete ein deutscher Skifahrer, wie sich vom Omeshorn Osthang eine ca. 700 m lange und ca. 70 m breite Lawine löste. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass Personen verschüttet wurden, wurde ein organisierter Lawineneinsatz gestartet. Die Bergrettung Lech mit zwei Lawinensuchhunden und die Alpinpolizei führten mit Unterstützung des Rettungs- und Polizeihubschraubers eine Sicherheitssuche durch. Dabei ergaben sich keine Hinweise auf verschüttete Personen.
Polizeiinspektion Lech, Tel. +43 (0) 59 133 8105

02. Lawinenabgang auf Rodelbahn in Schoppernau
Am 16.2.2019, gegen 12.15 Uhr lösten sich im Bereich Hornbach-Alpe im Gemeindegebiet von Schoppernau beinahe zeitgleich zwei Grundschneelawinen und verschütteten die gesperrte Naturrodelbahn an zwei Stellen. Die erste Grundlawine war ca. 400 m lang und 62 m breit, die zweite war 45 m lang und 34 m breit. Trotz Sperre und talseitiger Beschilderung benützten über den Tag zahlreiche Wintersportler die Rodelbahn. Eine Sicherheitssuche der Bergrettung Schoppernau und Au sowie der Feuerwehr Schoppernau und der Alpinpolizei mit Unterstützung des Polizeihubschraubers mit Lawinenverschüttetensuchgeräten und einer Recco-Sonde verlief negativ. Es dürfte jedoch nur einem glücklichen Zufall zu verdanken sein, dass keine Personen verschüttet wurden.
Polizeiinspektion Au, Tel. +43 (0) 59 133 8122

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