Allgemeines
Vorfallszeit: 10.02.2025
Vorfallsort: 1130 Wien
Ein 41-jähriger österreichischer Staatsbürger steht im Verdacht, gegen das Verbotsgesetz verstoßen zu haben, da er in der Notfallambulanz eines Krankenhauses in Wien-Hietzing einen Hitlergruß ausgeführt haben soll. Dabei soll er auch nationalsozialistische Äußerungen getätigt haben. Gemeinsam mit dem Tatverdächtigen befanden sich weitere Patienten in dem Warteraum. Laut Mitarbeitern der Notfallambulanz weigerte sich der Tatverdächtige vor der Tathandlung, trotz mehrfacher Aufforderung durch das Personal, die Örtlichkeit zu verlassen. Herbeigerufene Beamte des Stadtpolizeikommandos Meidling nahmen den 41-Jährigen vorläufig fest. Der Tatverdächtige, der mutmaßlich unter Suchtgifteinfluss stand, wurde auf freiem Fuß angezeigt. Das Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung wurde über den Vorfall informiert.