Wien

Festnahmen nach Widerständen gegen die Staatsgewalt

Festnahmen nach Widerständen gegen die Staatsgewalt Juni 5, 2023

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines

Festnahmen nach Widerständen gegen die Staatsgewalt

Vorfallszeit: 1.) 04.06.2023, 10:10 Uhr , 2.) 04.06.2023, 20:35 Uhr

Vorfallsort: 1.) 1170 Wien, 2.)1160 Wien

Sachverhalt: 1.) Beamte des Stadtpolizeikommandos Ottakring führten eine verkehrsrechtliche Amtshandlung, als sie von einer Frau angesprochen wurden, die angab soeben von ihrem Ehemann mit einem Messer mit dem Umbringen bedroht worden zu sein. Die Beamten begaben sich zum Tatverdächtigen in die Wohnung. Der offensichtlich alkoholisierte 58-jährige österreichischer Staatsbürger versuchte während der Sachverhaltsklärung auf die Dienstwaffe einer Beamtin zuzugreifen und sprach eine gefährliche Drohung aus. Der Festnahme versuchte sich der Mann zu widersetzen. Im Arrestbereich wurde eine Alkoholisierung des Mannes über 2 Promille festgestellt. In der Einvernahme gab der Mann an sich an den Vorfall nicht genau erinnern zu können. Nach der Einvernahme wurde der 58-Jährige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien enthaftet und auf freiem Fuß angezeigt. Gegen den Mann wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

2.) Polizisten wurden zu einem Lokal in Wien-Ottakring gerufen, wo eine Fußstreife Unterstützung wegen mehrerer betrunkener Personen anforderte. Mehrere Personen verhielten sich gegenüber den Beamten sehr aggressiv und wurden Identitätsfeststellungen unterzogen. Eine 23-jährige deutsche Staatsangehörige schlug einem Beamten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Sie wehrte sich in weiterer Folge auch gegen die Festnahme, beschimpfte und bespuckte die Beamten und trat einem weiteren Beamten ins Gesicht. Beide Beamten konnten im Dienst verbleiben. Die Frau wird wegen des Verdachts des versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt, schwerer Körperverletzung und Anstandsverletzung angezeigt.

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