Wien

„GEMEINSAM.SICHER“

„GEMEINSAM.SICHER“ Mai 30, 2021

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Neustart der Initiative „GEMEINSAM.SICHER“

Vorfallszeit: 2021
Vorfallsort: Wien

Nehammer: Polizei ist starker und beratender Partner der Menschen
Innenminister Karl Nehammer unterstützt den Neustart der Initiative „GEMEINSAM.SICHER“: „Das ist moderne Polizeiarbeit, die nachhaltiges Vertrauen schafft.“
„Wenn es spezifische Probleme in einem Bezirk, einer Gemeinde oder in einer Wohnhausanlage gibt, beispielsweise durch Vandalismus oder anhaltenden Lärm, sind Polizeieinsätze allein zu wenig, um diese Probleme nachhaltig in Angriff zu nehmen. Deshalb lade ich die Menschen aktiv zur Mitarbeit und Mithilfe ein“, sagte Innenminister Karl Nehammer. Durch „Grätzl-Polizisten“ in den Polizeiinspektionen und eigene Sicherheitskoordinatoren sollen die Menschen einen regionalen Ansprechpartner für regionale Problemstellungen im Sinne einer Sicherheitspartnerschaft haben. Dadurch soll die Lebensqualität der Menschen gesteigert und die Einsätze der Polizei verringert werden.
Die Weiterentwicklung der Initiative GEMEINSAM.SICHER soll die Vielfalt und die Ausgewogenheit polizeilicher Aufgabenerfüllung widerspiegeln. „Die Polizei ist die größte Menschenrechtsschutzorganisation Österreichs – 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche“, honorierte Nehammer die Arbeit der Polizei für die Menschen. „Polizistinnen und Polizisten schützen, verteidigen und stellen das Grundrecht auf Sicherheit für alle in Österreich lebenden Menschen täglich sicher.“ Mit dem Projekt GEMEINSAM.SICHER sollen in den Gemeinden Sicherheitsforen, Sprechstunden und Grätzl-Kaffees institutionalisiert werden. Das international praktizierte „Community Policing“ dient als Vorbild. Dabei handelt es sich im Kern um einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz zur Kriminalitätsbekämpfung und -prävention auf kommunaler Ebene. Der Fokus der polizeilichen Aufklärungsarbeit wird dabei vorerst auf die Folgen des langen Lockdowns, den Umgang mit Verschwörungstheorien und auf die nach wie vor aufrechten Schutzmaßnahmen gegen die Verbreitung des Corona-Virus‘ gelegt werden. „Gerade in diesen Punkten gibt es viel Unsicherheit, weshalb die Bevölkerung die Polizei als starken und beratenden Partner sehen sollte. Um die Sicherheit in Österreich, gerade auch im Hinblick auf die schrecklichen Gewalttaten gegen Frauen der jüngsten Vergangenheit, noch weiter zu erhöhen, ist auch die Zivilcourage jedes Einzelnen gefragt. Bereits bei den geringsten Hinweisen auf eine Gefährdung im privaten Umfeld müssen die Bürger eigenverantwortlich eingreifen, noch bevor es zu Gewalt kommt. Rufen Sie deshalb rechtzeitig die Polizei“, appellierte der Innenminister an die Bevölkerung.

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