Wien

Polizeilicher Großeinsatz

Polizeilicher Großeinsatz Juli 10, 2020

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Polizeilicher Großeinsatz nach Raufhandel

Vorfallszeit: 09.07.2020, 21:45 Uhr
Vorfallsort: 10., Favoritenstraße

Sachverhalt: Polizisten der Wiener Bereitschaftseinheit wurden im Zuge des Streifendienstes auf einen Raufhandel aufmerksam. Rund 30 Personen befanden sich auf der Fahrbahn der Favoritenstraße Kreuzung Waldgasse und sind in Streit geraten.

Auslöser dürfte ein Streit in einem Lokal gewesen sein. Laut derzeitigem Ermittlungsstand ging ein 16-jähriger deutscher Staatsangehöriger in das Lokal um seine Notdurft zu verrichten. Laut Zeugenangaben soll es zu einer Auseinandersetzung mit einem 38-jährigen serbischen Staatsangehörigen gekommen sein. Dabei wurde der 16-Jährige verletzt.

Kurze Zeit später wurden, laut Zeugenangaben, der 38-Jährige, ein 36-jähriger und ein 48-jähriger serbischer Staatsangehöriger im Außenbereich des Lokals von dem 16-Jährigen, einem 15-jährigen serbischen Staatsangehörigen und einer derzeit noch unbekannten Person attackiert. Anschließend verlagerte sich der Streit auf den Fahrbahnbereich der Favoritenstraße.

Die Wiener Berufsrettung musste mehrere Personen vor Ort versorgen. Der 16-, der 38-, und der 48-Jährige wurden in Spitäler gebracht. Die fünf namentlich bekannten Tatverdächtigen wurden wegen des Verdachts des Raufhandels angezeigt. Die genauen Umstände des Tatherganges und die Ausforschung weiterer beteiligter Personen sind derzeit noch Teil von Ermittlungen. Durch den Vorfall kam es von 21:51 – 22:43 Uhr im Bereich der Favoritenstraße zu Verkehrsbehinderungen.

Dank des konsequenten und professionellen Einschreitens der eingesetzten Kräfte der Stadtpolizeikommanden Favoriten und Meidling, sowie der Wiener Bereitschaftseinheit und der Polizeidiensthundeeinheit konnte ein weiterer Konflikt zwischen den Gruppierungen verhindert werden.

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