Wien

Suchtmittelhandel

Suchtmittelhandel Oktober 27, 2021

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Verdacht des Suchtmittelhandels

Vorfallszeit: 1) 26.10.2021, 15:30 Uhr
2) 26.10.2021, 15:00 Uhr
Vorfallsort: 1) Wien-Hernals
2) 07., Westbahnhof

Sachverhalt: Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) des Landeskriminalamtes Wien nahmen bei Schwerpunktkontrollen mehrere Personen wegen des Verdachts des Suchtmittelhandels fest.
1) In Wien-Hernals ergaben Ermittlungen den Verdacht, dass in einer Wohnung Suchtmittel verkauft werden. Zwei Männer, ein 36-jähriger österreichischer Staatsbürger und ein 26-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger wurden nach dem Verlassen der Wohnung angehalten. Bei ihnen stellten die Polizisten etwas über 200 Gramm Heroin sicher, das auf die Wohnung zurückzuführen war. Bei einer Hausdurchsuchung wurden zwei serbische Staatsangehörige (22 und 25 Jahre) in der Wohnung festgenommen und eine größere Menge Suchtmittel sowie Bargeld sichergestellt.
• ca. 2,3 Kilogramm Heroin
• ca. 4,7 Gramm Kokain
• ca. 5,9 Gramm Marihuana
• € 3.102,- Bargeld
2) Im Bereich des Westbahnhofes wurde ein 36-jähriger nigerianischer Staatsangehöriger bei dem Verkauf von Suchtmittel (Kokain) auf frischer Tat betreten und festgenommen. Auch ein mutmaßlicher Käufer, ein 38-jähriger Staatsangehöriger der Russischen Föderation wurde festgenommen, da gegen den Mann ein aufrechter Festnahmeauftrag des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl bestand. Zwei weitere mutmaßliche Käufer, eine 30-Jährige und ein 43-Jähriger, wurden nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.

Suchtprävention
Unter Sucht versteht man ein bestimmtes Verhaltensmuster, das mit einem unwiderstehlichen, wachsenden Verlangen nach einem bestimmten Gefühls- und Erlebniszustand beschrieben wird. Sucht ist nicht nur auf den Umgang mit bestimmten Substanzen (z.B. Suchtmittel) beschränkt.
Hilfestellungen und Information für sich oder Angehörige finden Sie auf der Seite des Bundeskriminalamtes Sucht vermeiden (bundeskriminalamt.at) sowie beim Institut für Suchtprävention (01/4000/87375, www.drogenhilfe.at).

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