Allgemeines

Vorfallszeit: 07.06. – 09.06.2025

Vorfallsort: Wien

Im Zeitraum rund um das Pfingstwochenende führte die Landesverkehrsabteilung Wien Verkehrsschwerpunkte mit Fokus auf Alko- bzw. Suchtgiftlenker sowie auf die allgemeine Verkehrssicherheit durch. Das engagierte Einschreiten der eingesetzten Beamtinnen und Beamten führte zu zahlreichen relevanten Beanstandungen und Sicherstellungen:

• 2 Anzeigen wegen des Lenken eines KFZ ohne gültige Lenkberechtigung

• 2 Anzeigen wegen Verweigerung der amtsärztlichen Untersuchung nach vermuteter Suchtgiftbeeinträchtigung

• 1 Alko-Lenker mit einem Messwert von 1,0 Promille

• 1 Anzeige wegen Geschwindigkeitsüberschreitung (120 km/h bei erlaubten 80 km/h)

• 2 vorläufige Führerscheinabnahmen wegen Suchtmittelbeeinträchtigung

• Sicherstellung zweier Waffen, darunter eine Schreckschusspistole und ein Springmesser

• 1 vorläufiges Waffenverbot wegen Zweifel an der Verlässlichkeit des Betroffenen

• 9 Organmandate, 17 Anzeigen nach dem Verkehrsrecht

• 1 Kennzeichenabnahme aufgrund Gefahr in Verzug nach erheblicher Lärmbelästigung (Messwert: 18,1 dB über Grenzwert)

• 1 Einhebung von Strafakten (€ 75,-)

• 3 Anzeigen wegen mangelnder Kindersicherung

• 1 Sicherheitsleistung (€ 400,-)

Besonders aus der Statistik hervorzuheben: Am 09.06.2025, gegen 23:10 Uhr, kontrollierte eine Streife in der Koppstraße (16. Bezirk) ein Fahrzeug mit einem mutmaßlich beeinträchtigten Lenker und seiner Beifahrerin.

Der Lenker, ein 21-jähriger ungarischer Staatsangehöriger, hatte keine gültige Lenkberechtigung und gab den Konsum von Heroin und THC zu. Im Fahrzeug befanden sich szenetypische Utensilien. Er verweigerte die amtsärztliche Untersuchung. Zudem wurde ein verbotenes Springmesser sichergestellt.

Die Beifahrerin, ebenfalls eine 21-jährige ungarische Staatsangehörige, führte Speed mit sich und hatte eine geladene Schreckschusspistole samt Munition im Fahrzeug. Gegen sie wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.