Niederösterreich

Raubüberfall in Wilhelmsburg vereitelt – 1 Beschuldigter in Haft

Raubüberfall in Wilhelmsburg vereitelt – 1 Beschuldigter in Haft September 13, 2019

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Raub
Presseaussendung der Polizei Niederösterreich

Ein 51-jähriger ungarischer Staatsbürger fuhr am 12. September 2019 von Ungarn kommend nach Wilhelmsburg. Kurz vor Wilhelmsburg maskierte sich der 51-Jährige mit einer Perücke, mit einem aufgeklebten Schnurrbart und Lesebrillen. Weiters montierte er verfälschte Kennzeichen an seinem Fahrzeug. Gegen 13.00 Uhr parkte er sein Fahrzeug im Nahbereich eines Geldinstitutes und beobachtete bereits maskiert und mit einer Schreckschusspistole bewaffnet das Geldinstitut, um wahrscheinlich einen geeigneten Moment für einen Überfall abzuwarten.

Aufgrund des auffälligen Aussehens und Verhaltens des 51-Jährigen wurde eine Zeugin auf ihn aufmerksam. Diese verständigte umgehend die Polizei. Der Beschuldigte wurde von Polizeibediensteten der Polizeiinspektion Wilhelmsburg noch vor Begehung eines Raubüberfalles, gegen 13.30 Uhr, angetroffen und vorläufig festgenommen.

Die weitere Amtshandlung wurde vom Landeskriminalamt Niederösterreich, Ermittlungsbereich Raub und der Tatortgruppe übernommen.

Die gesamte Maskierung und die Schreckschusspistole wurden sichergestellt. Auch konnte das Fluchtfahrzeug mit den verfälschten Kennzeichen im Nahbereich des Geldinstitutes festgestellt werden.

Der 51-jährige zeigte sich bei seiner Einvernahme geständig und wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft St. Pölten in die do. Justizanstalt eingeliefert. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde die Verhängung der Untersuchungshaft beantragt.

Fotos können bei der Landespolizeidirektion NÖ, Büro Öffentlichkeitsarbeit und interner Betrieb, unter Telefonnummer 059133-30-1133, angefordert werden.

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!