Oberösterreich

Raufereien hielten Braunauer Polizei auf Trab

Raufereien hielten Braunauer Polizei auf Trab Juli 19, 2020

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Bezirk Braunau

Innerhalb weniger Minuten ereigneten sich in der Nacht auf 19. Juli 2020 im Stadtgebiet von Braunau unabhängig voneinander drei körperliche Auseinandersetzungen.
Um 1:40 Uhr fuhren zwei Polizeistreifen zu einem angeblichen Raufhandel zu einem Lokal. Dort trafen sie auf eine männliche Person, die angab in eine Schlägerei verwickelt gewesen zu sein. Die weiteren Beteiligten waren nicht mehr vor Ort. Der Mann gab an, nicht verletzt worden zu sein.
Noch während der Suche nach den anderen Beteiligten bemerkten die Beamten im Bereich der Salzburger Vorstadt eine weitere Rauferei. Diese konnten sie schlichten und die Beteiligten dazu befragen. Ein 18-Jähriger und sein 16-jähriger Freund, beide aus Deutschland, hatten dabei offensichtliche Verletzungen im Kopfbereich. Sie lehnten jedoch ärztliche Versorgung ab. Die Streitgegner, ein 20-Jähriger und zwei 22-Jährige aus dem Bezirk Braunau, blieben laut eigenen Angaben unverletzt. Als Grund für die Auseinandersetzung stellte sich der Gesang des Fanliedes einer Fußballmannschaft heraus, weshalb es zu einem zuerst verbalen und danach körperlichen Disput gekommen war.
Zur selben Zeit wurde eine weitere Polizeistreife in die Lerchenfeldgasse gerufen. Ein 21-Jähriger hatte einem 20-Jährigen, beide aus dem Bezirk Braunau, mit der Faust ins Gesicht geschlagen, wodurch der Jüngere leicht verletzt wurde. Den Kampf hatten die beiden zuvor telefonisch vereinbart. Ebenfalls anwesend waren die jeweiligen Freundinnen der beiden, zwei 18-Jährige aus dem Bezirk Braunau. Auch zwischen ihnen kam es zu einem Handgemenge, bei dem beiden leicht verletzt wurden.

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!