Salzburg

Verkehrssicherheitsschwerpunkte

Verkehrssicherheitsschwerpunkte Juni 12, 2022

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am Abend des 10. Juni wurde eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung auf einen Fahrzeuglenker aufmerksam, der ohne angelegten Sicherheitsgurt auf der Mattseer Landesstraße (L101) in Richtung Obertrum fuhr. Als die Polizisten den Lenker anhielten, stellten sie deutlichen Alkoholgeruch fest und unterzogen den 46-jährigen Flachgauer einem Alkotest. Dieser ergab einen Wert von 0,94 Promille. Der Führerschein des Mannes wurde vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Wenige Stunden später bemerkten die Polizisten in der Stadt Salzburg einen Fahrzeuglenker, der mit seinem PKW ungebührlichen Lärm verursachte. In der Ignaz-Harrer-Straße fuhr dieser mit seinem Fahrzeug in Richtung Bahnhof und ließ dabei immer wieder den Motor aufheulen. Im Verlauf der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten beim Fahrzeug des 18-jährigen oberösterreichischen Probeführerscheinbesitzer fest, dass Teile der Schalldämpfung im Abgasrohr entfernt worden waren. Eine Lärmmessung ergab, anstatt der erlaubten 92 Dezibel, einen Wert von 113 Dezibel. Da der Wert um 21 Dezibel überschritten war, wurden dem Oberösterreicher vorläufig die Kennzeichen abgenommen. Zusätzlich waren am Fahrzeug in ihrer Dimension nicht eingetragene Reifen montiert.

In den frühen Morgenstunden des 11. Juni beobachteten die Polizisten einer Zivilstreife den Lenker eines Fahrzeuges, der vom Rudolfskai in Richtung Alpenstraße fuhr und dann noch die Kreuzung Rudolfsplatz – Kajetanerplatz bei roter Verkehrsampel überquerte. Als die Polizisten den Lenker anhielten, nahmen sie deutlich Alkoholgeruch wahr und unterzogen den 24-jährigen Flachgauer einem Alkotest. Dieser ergab einen Wert von 0,94 Promille. Die Polizisten nahmen dem 24-Jährigen den Führerschein vorläufig ab und untersagten ihm die Weiterfahrt.

Alle Betroffenen werden den jeweils zuständigen Behörden zur Anzeige gebracht.

Im Verlauf des 11. Juni überwachten Polzisten der Polizeiinspektion Mittersill, auf der Felbertauernstraße im Gemeindegebiet von Mittersill, die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeiten. Dabei stellten sie 40 Geschwindigkeitsübertretungen fest, was zu 37 Organmanndaten und drei Anzeigen an die zuständige Behörde führte. Drei Lenker wurden, bei erlaubten 100 Stundenkilometern, mit weit überhöhten Geschwindigkeiten, nämlich mit 152 km/h, 154 km/h und 214 km/h gemessen. Die Höchstgeschwindigkeit erzielte dabei ein 61-jähriger Deutscher mit seinem Sportwagen. Der Alkotest mit dem Mann verlief negativ. Er zeigte sich im Zuge der Amtshandlung reumütig und einsichtig. Als Rechtfertigung gab er an, er habe sein 600 PS starkes Fahrzeug auf einem kurzen Streckenabschnitt lediglich „ausprobiert“ und dabei nicht auf die Geschwindigkeit geachtet. Der 61-Jährige wird aufgrund seiner Verkehrsübertretung bei der Bezirkshauptmannschaft Zell am See zur Anzeige gebracht und muss mit einem Führerscheinentzug rechnen.

In der Nacht zum 12. Juni führte die Polizei im Lungau Schwerpunktkontrollen in Hinblick auf Alkohol und Suchtgift durch. Dabei erfolgten 125 Alkotests, wovon 5 mit Werten von 0,64 bis 1,04 Promille positiv verliefen. Den betreffenden Lenkern wurden die Führerscheine abgenommen und die Weiterfahrten untersagt. Letztendlich resultierten aus der Schwerpunktaktion an die 10 Anzeigen wegen diverser Verkehrsdelikte und es wurde einmal eine Sicherheitsleistung von 500.-Euro zur Sicherung des Verfahrens eingehoben.

Am Mittag des 12. Juni fuhr ein 43-jähriger Einheimischer mit seinem PKW von Ramingstein kommend, in Richtung Tamsweg. In Keusching kollidierte er aus noch unbekannter Ursache, auf Höhe einer Grundstückseinfahrt, mit dem Fahrzeug eines von Tamsweg kommend 53-jährigen Einheimischen. Dieser konnte eine Kollision der Fahrzeuge nur durch ein Ausweichen in Richtung der dortigen Grundstückszufahrt verhindern. Durch dieses Ausweichmanöver wurde das Fahrzeug des 53-jährigen Lenkers leicht beschädigt. Der Alkotest beim 43-Jährigen ergab einen Wert von 1,42 Promille. Die Polizisten nahmen dem Mann den Führerschein vorläufig ab und untersagten ihm die Weiterfahrt. An seinem Fahrzeug stellten die Polzisten zudem fest, dass die Begutachtungsplakette seit einem Jahr abgelaufen war. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der 43-Jährige wird angezeigt.

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