Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 7. Jänner 2020 gegen 14:30 Uhr kam es auf der B311, im Bereich Strkm 19,6, zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden. Der Tieflader eines LKW-Zuges, auf dem eine zwölf Tonnen schwere Hebebühne verladen war, kam ins Schlingern und kippte zur Seite. Durch die Kräfteeinwirkung brachen alle vier Zurrösen mit der die Hebebühne am Tieflader gesichert war und fiel auf die Bundesstraße. Dabei entstanden massive Schäden an der Asphaltdecke. Die Bergung des Arbeitsgerätes erfolgte durch einen angeforderten, hundert Tonnen Autokran. Die B311 war für zirka fünf Stunden einspurig befahrbar. Die Freiwillige Feuerwehr St. Veit im Pongau war mit fünf Fahrzeugen und 25 Mann gefordert, die ausgetretenen Flüssigkeiten des Arbeitsgerätes zu binden. Durch Mitarbeiter der Straßenmeisterei Pongau mussten die zahlreichen massiven Furchen mittels Kaltasphalt behelfsmäßig repariert werden.
Die Unfallstelle wurde durch eine eigens angeforderte Kehrmaschine gereinigt. Um 19.25 Uhr konnte die B311 wieder für den gesamten Fahrzeugverkehr freigegeben werden. Das Ergebnis des Alkotests ergab, dass der Lenker nicht alkoholisiert war.