Bruck-Mürzzuschlag |
Wie berichtet, führte das Landeskriminalamt Steiermark Erhebungen zum Verdacht eines Sittlichkeitsdeliktes. Die gesetzten Ermittlungsmaßnahmen brachten nun eine Wende. Die Anzeige war fingiert.
Kriminalisten der Landeskriminalamt-Außenstelle Niklasdorf führten gemeinsam mit Beamten der Polizeiinspektion Krieglach akribische Ermittlungen zum Sachverhalt . Die Angaben des Opfers und gesicherte Spuren stimmten die Beamten jedoch misstrauisch. Gerüchte in der Bevölkerung nahmen dennoch ihren Lauf und sorgten für sicherheitspolizeiliche Bedenken unter Einheimischen.
Tat fingiert
Die raschen und vor allem gezielt geführten Ermittlungsmaßnahmen klärten den Sachverhalt am Dienstagnachmittag, 27. Dezember 2022, nun endgültig auf. Das Opfer gestand den Kriminalisten, die Tat fingiert zu haben.
Opferschutz
Zum Motiv der Frau können keine Details genannt werden. Der Sachverhalt wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.