Graz
Graz. – Ein bislang unbekannter Täter steht im Verdacht, die Identität des Grazer Bürgermeisters über ein Messenger-Profil betrügerisch verwendet zu haben, um sich einen Vermögensvorteil zu verschaffen. Die Ermittlungen laufen.

Die Landespolizeidirektion Steiermark bestätigt Ermittlungen, bei denen der Verdacht des Betruges in Bezug auf ein offensichtlich gefälschtes Messenger-Profil von Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl besteht. Die Anzeige wurde am Dienstag, 17. August 2019, erstattet.

Derzeit laufen die Erhebungen von Spezialisten des Landeskriminalamtes Steiermark. Es kann vom Missbrauch einer Identität, also einer Betrugshandlung, ausgegangen werden.
Aus ermittlungstaktischen Gründen wird auf die nähere Vorgehensweise des Täters nicht näher eingegangen. Weitere derartige Fälle sind bisher nicht bekannt. Die Kriminalprävention rät jedoch zur Vorsicht bei Zahlungsaufforderungen in sozialen Netzwerken. Niemals fordern Behörden und öffentliche Institutionen via Messenger zu diversen Zahlungen auf.