Vorarlberg

Die Kriminalpolizei warnt vor Betrugsmaschen gegen Verkäufer bei Internet-Kleinanzeigen

Die Kriminalpolizei warnt vor Betrugsmaschen gegen Verkäufer bei Internet-Kleinanzeigen Mai 8, 2024

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines

Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

Aktuell werden vermehrt Betrugsanzeigen in ganz Vorarlberg auf bekannten Kleinanzeigen-Portalen registriert. Die Opfer inserierten jeweils Artikel (Privatverkäufe) auf Online-Portalen und wurden dann von angeblichen Kaufinteressenten kontaktiert. Die „Preisverhandlungen“ wurden meistens von den Tätern gezielt auf anderen Kanälen wie Messengerdiensten oder per E-Mail außerhalb der Kleinanzeigenportale geführt. Die angeblichen Kaufinteressenten leiteten die Verkäufer schließlich durch zugesendete Links auf gefälschte aber täuschend echt aussehende Internetseiten der eigenen Hausbank weiter. Auf diesen wurden die Verkäufer anschließend aufgefordert, ihre Onlinebanking-Zugangsdaten einzugeben. Anschließend führten die Täter mehrere Sofortüberweisungen ins Ausland durch, wobei es zu vier- bis fünfstelligen Schadenssummen kommen kann.

Die Kriminalpolizei rät…

? Verwenden Sie keinesfalls Links, die Ihnen von unbekannten Personen zugesandt wurden.

? Verwenden Sie Ihr Online-Banking ausschließlich über den Ihnen bekannten Zugang und überprüfen Sie die Plausibilität der Internet-Adresse in der Adresszeile Ihres Browsers.

? Führen Sie keine Freigaben bei Ihrem Onlinebanking durch, wenn Sie die betreffende Transaktion nicht selbst veranlasst haben.

? Geben Sie niemals potenziellen Käufern Freigabedaten des Online-Bankings bekannt (Push-TAN, QR-Code, SMS-Code etc.).

? Überlegen Sie, ob Forderungen nach Daten für die Kaufabwicklung notwendig sind und Sinn ergeben. Ein potenzieller Käufer benötigt zur Kaufpreiszahlung ausschließlich den IBAN und bei Auslandsüberweisungen den BIC.

? Sind Sie nicht sicher, ob es sich um einen Betrugsversuch handeln könnte, informieren Sie sich bei Fachpersonen oder kontaktieren Sie die Polizei.

? Verdächtige Wahrnehmungen können Sie bei jeder Polizeidienststelle melden.

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