Vorarlberg

Massenerpressungsmails im Umlauf

Massenerpressungsmails im Umlauf August 25, 2020

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

Massenerpressungs-E-Mails mit Bombendrohung im Umlauf Derzeit wird Österreich mit einer SPAM-Welle überschüttet. In den Massen-E-Mails wird mit einer Bombe gedroht, falls nicht ein Betrag von rund 20.000 US-Dollar in Bitcoin bezahlt werde. Das Bundeskriminalamt ermittelt. In den vergangenen Stunden wurden zahlreiche Firmen im gesamten österreichischen Bundesgebiet mit Erpressungs-E-Mails konfrontiert. Mehrere Firmen haben die Polizei verständigt, und es kam zu größeren Polizeieinsätzen, unter anderem in Wien und Tirol. Grundsätzlich handelt es sich dabei um ein bekanntes Massenphänomen. Der oder die Täter versuchen mit dem Versand von E-Mails bei den Empfängern der Nachricht eine Zahlung in Form von Bitcoin zu erwirken. In der derzeit auftretenden E-Mail-Welle werden beispielsweise Firmen kontaktiert, um mittels Bombendrohungen die Überweisung größerer Geldbeträge zu erpressen. Diesem Massenphänomen liegt eine betrügerische Vorgehensweise zugrunde, deren Art und Weise dem Bundeskriminalamt (BK) bereits vielfach gemeldet worden ist. Die Arbeitsgemeinschaft „ARGE Erpressungsmail“ im BK hat die Ermittlungen übernommen. Die Polizei ersucht um folgende Vorgehensweise: • Gehen Sie keinesfalls auf die Forderungen ein. • Erstatten Sie bei der nächsten Polizeidienststelle eine Anzeige und nehmen Sie dazu alle Beweismittel (E-Mail) mit, die Ihnen zur Verfügung stehen – wenn möglich in elektronischer Form (USB-Stick). Allgemeines über Erpressungs-E-Mails Das Phänomen der Massenerpressungs-E-Mails beschäftigt die Polizei seit einigen Jahren.
Weitere Informationen zu Massenerpressungs-E-Mails:
https://www.watchlist-internet.at/news/ihre-site-wurde-gehackt-unternehmen-werden-per-mail-erpresst/ https://www.watchlist-internet.at/news/erpressung-mit-intimem-videomaterial/
LPD Vorarlberg, Öffentlichkeitsarbeit, Tel. +43 (0) 59 133 80 1133

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