Wien

Ermittlungserfolg

Ermittlungserfolg Mai 15, 2024

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines

Ausforschung und Festnahmen von jugendlichen Serientätern in Wien-Donaustadt

Vorfallszeit: Jänner 2024 – April 2024

Vorfallsorte: 1220 Wien, Stadlau und Neu-Kagran

Sachverhalt:

In der Zeit von Jänner 2024 bis April 2024 wurde vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, Gruppe Messerer, festgestellt, dass es zu einer starken Steigerung von Einbruchsdiebstählen, sowie von Einbruchsversuchen in Super-märkte, Trafiken, Pizzerien, Lokale, Bäckereien sowie anderen Geschäften und Automaten. Sie sollen mittels massiver Gewaltanwendung durch Einschlagen der Scheiben vermutlich mit einem Nothammer, aber auch durch gewaltsames Aufdrücken von Schiebetüren sowie auch von versuchten Aufbrechen von Eingangstüren die Taten begangen haben. In diesem Zeitraum wurden 45 solcher Delikte im Bereich 1220 Wien, in den Ortsteilen Stadlau und Neu-Kagran fest-gestellt werden. Oft wurden in einer Nacht gleich mehrere Straftaten verübt. Im Zuge der intensiven Ermittlungen konnte eine große Menge an Videoüberwachungsbildern gesichert und entsprechend ausgewertet werden. Im Zuge der Ermittlungen wurde festgestellt, dass es sich bei der Täterschaft ganz offen-sichtlich um eine mehrköpfige Jugendbande handeln musste. Es erfolgten da-her entsprechende Schwerpunktstreifen seitens der Gruppe Messerer des Lan-deskriminalamtes Wien, Außenstelle Nord, im betroffenen Gebiet.

Bei diesen Streifen gelang es den Kriminalbeamten, Mitglieder der Jugend-bande auf frischer Tat bzw. unmittelbar nach solchen im Nahbereich der Tat-orte festzunehmen. Es handelt sich um österreichische Staatsbürger im Alter von 14 bis 17 Jahren. Ihnen wird mehrfacher Einbruchsdiebstahl, gewerbsmäßiger Diebstahl und unbefugter Gebrauch von Fahrzeugen angelastet. Bei den Vernehmungen legten die Tatverdächtigen überwiegend Geständnisse ab. Die Jugendlichen gaben an, aus Langeweile und zur Verbesserung ihrer finanziellen Situation gehandelt zu haben. Ein 16-Jähriger soll für 31 der 45 Straftaten mitverantwortlich sein. Durch die Taten entstand ein Gesamtschaden in sechs-stelliger Höhe. Die Tatverdächtigen befinden sich derzeit auf freiem Fuß.

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