Wien

Festnahmen

Festnahmen Juli 20, 2020

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Festnahmen nach Widerstand gegen die Staatsgewalt

Vorfallszeit: 19.07.2020
Vorfallsort: 6., Fritz-Grünbaum-Platz / Favoriten

Sachverhalt: In Wien kam es gestern zu zwei Festnahmen, nachdem zwei Personen gewaltsamen Widerstand gegen die einschreitenden Beamten geleistet hatten.

In Mariahilf intervenierten Beamte, nachdem es angeblich zu einer Körperverletzung gekommen war. Am Einsatzort waren zwar einige Personen anwesend, diese hatten jedoch keine Körperverletzung oder dergleichen wahrgenommen. In dieser Personengruppe war eine 30-jährige Frau (Stbg.: Österreich), beim Eintreffen der Polizisten lautstark schrie und sich aggressiv gegenüber den Beamten zeigte. Die 30-Jährige wurde mehrmals aufgefordert, ihr Verhalten einzustellen. Da sie dieser Aufforderung nicht nachkam, sprachen die Beamten die vorläufige Festnahme aus. Im Zuge dieser Festnahme leistete die Frau heftigen Widerstand und verletzte die beiden intervenierenden Polizisten.

Auch in Favoriten kam es zu einem Einsatz wegen einer Körperverletzung. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, schrie eine Frau (59) lautstark eine Mitarbeiterin einer Freizeitanlage an, da sie die Mitarbeiterin zuvor geschlagen haben soll. Die Polizisten versuchten die Situation zu beruhigen. Die 59-Jährige (Stbg.: Slowakei) wurde aber immer aggressiver und lief schließlich aus dem Gebäude. Sie ignorierte mehrmals Anweisungen, stehen zu bleiben, weshalb die Beamten die Frau mit körperlichem Zwang anhielten. Anschließend versetzte die Frau einem Beamten einen Stoß und kratzte diesen am Unterarm. Aufgrund dieser Widerstandshandlungen wurde sie festgenommen.

In den letzten 48 Stunden registrierte die Polizei einen Anstieg der gewaltsamen Widerstandshandlungen gegen Polizistinnen und Polizisten bei Interventionen. Es kam auch erneut zu einigen Verletzungen seitens der einschreitenden Beamten, einige davon konnten den Dienst nicht weiter versehen.

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