Wien

Gewalt in der Privatsphäre

Gewalt in der Privatsphäre Dezember 1, 2022

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Allgemeines

Gewalt in der Privatsphäre

Vorfallszeit: 30.11.2022, 07:25 Uhr

Vorfallsort: Wien-Donaustadt

Sachverhalt: Ein 45-jähriger serbischer Staatsangehöriger soll in der Nacht von 29.11.2022 auf den 30.11.2022 im Zuge eines Streits seine Lebensgefährtin (37) mit dem Umbringen bedroht, getreten und auch mit der flachen Hand geschlagen haben. Als am Morgen der Streit neuerlich zu eskalieren drohte, alarmierte die 37-Jährige die Polizei.

Der 45-Jährige zeigte sich gegenüber den Beamten äußerst aggressiv und bestritt jegliche Vorwürfe.

Im Zuge der Sachverhaltsklärung gab die 15-jährige Tochter der beiden an, dass ihr Vater sie in der Vergangenheit auch einmal körperlich attackiert haben soll.

Gegen den Tatverdächtigen wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen und es wurde durch die Staatsanwaltschaft Wien eine sofortige Vernehmung angeordnet. Da der 45-Jährige über Schmerzen im Brustbereich klagte, wurde er zunächst in ein Spital gebracht.

Nach einer ambulanten Behandlung konnte die Vernehmung des Tatverdächtigen durchgeführt werden. Er gab an, aufgrund von Eifersucht mit seiner Lebensgefährtin gestritten zu haben, bestritt aber jegliche strafrechtlichen Vorwürfe.

Er wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien in eine Justizanstalt gebracht.

Durch die Vorfälle wurde die Tochter leicht und die Mutter nicht verletzt.

Die Wiener Polizei ist Ansprechpartner für jedes Opfer von Gewalt und duldet keine Gewalt, gleichgültig in welcher Form. Der Polizei-Notruf (133) ist jederzeit für Personen, die Gewalt wahrnehmen oder von Gewalt betroffen sind, erreichbar. Auch der 24-Stunden Frauennotruf (01/71719) und der Frauenhaus-Notruf des Vereins Wiener Frauenhäuser (05 77 22) sind rund um die Uhr besetzt.

Das Landeskriminalamt Wien, Kriminalprävention, bietet zusätzlich Beratungen unter der Hotline 0800/216346 an.

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