Wien

Klärung

Klärung Februar 8, 2023

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines

Klärung von 22 Fakten nach Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges

Vorfallszeit: 12.01.2023, 17:25 Uhr

Vorfallsort: 01., Christinengasse

Sachverhalt: Polizisten des Stadtpolizeikommandos Innere Stadt wurden wegen eines

parkenden Fahrzeuges, auf dem gestohlene Kennzeichen montiert waren,

alarmiert. Als die Einsatzkräfte eine Lenker- und Fahrzeugkontrolle

durchführen wollten, fuhr der männliche Lenker plötzlich weg. Ein Polizist

musste sich in weiterer Folge an der Motorhaube festhalten. Nach einigen

Metern hielt der Mann das Fahrzeug an und wurde anschließend kontrolliert.

Es handelte sich um einen 48-jährigen deutschen Staatsangehörigen gegen

den ein Festnahmeauftrag aufgrund mehrerer Betrugsdelikte besteht. Zudem

waren beide Kennzeichen, die unterschiedlich waren, als gestohlen gemeldet.

Darüber hinaus war das Kraftfahrzeug nicht mehr zum Verkehr zugelassen

und ebenfalls als gestohlen gemeldet. Ein anschließend durchgeführter

Alkovortest ergab einen Messwert von 0,9 Promille. Eine Lenkberechtigung

konnte der 48-Jährige auch nicht vorweisen. Diese wurde ihm bereits von einer

deutschen Behörde entzogen.

Die Ermittler des Landeskriminalamtes Wien, Außenstelle Zentrum-Ost,

Ermittlungsbereich Diebstahl übernahmen die weitere Aufarbeitung. Dabei

gelang es den Polizisten, auch dank der Unterstützung der Beamten der

Polizeiinspektion Nußdorfer Platz, den Tatverdächtigen mit insgesamt 22

Fakten (Betrugsdelikte) in Verbindung zu bringen.

Der Mann soll sich bei diversen Vertragsanbietern etliche Mobiltelefone

angemeldet und in weiterer Folge die monatlichen Beträge nicht bezahlt

haben. Laut derzeitigem Ermittlungsstand entstand dadurch ein Schaden im

fünfstelligen Bereich.

Zudem konnten die Ermittler dem 48-Jährigen mehrere Tankbetrügereien in

Wien, Niederösterreich und Burgenland nachweisen. Der Mann soll dabei sein

Auto getankt und in weiterer Folge nicht bezahlt haben. Laut derzeitigem

Ermittlungsstand entstand dadurch ein Schaden im vierstelligen Bereich.

Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund € 140.000,-. Der Tatverdächtige

befindet sich in einer Justizanstalt.

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