Wien

Schwere KV – Nachtrag

Schwere KV – Nachtrag Januar 4, 2019

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Schwere Körperverletzung vom 30.12.2018 – Tat geklärt – Nachtrag

Datum: 30.12.2018
Uhrzeit: Ca. 05.20 Uhr
Adresse: 5., Margaretenstraße

Nachtrag zur polizeilichen Presseaussendung vom 1. Jänner 2019

Wie bereits berichtet ist es am 30. Dezember 2018 zu einer schweren Körperverlet-zung gekommen, wobei eine 25-jährige Frau mit lebensgefährlichen Kopf- und Ge-sichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden war. Auf Grund der Schwere der Tat, ermittelte das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien in weiterer Folge wegen eines versuchten Mordes.
Kurz nach der Tat verständigte ein 41-Jähriger den polizeilichen Notruf und gab an, dass er die verletzte Frau auf der Straße aufgefunden hätte. Noch bevor die Polizei am Tatort eintraf, entfernte sich der Mann und kam erst später wieder dorthin zurück. Es stellte sich heraus, dass beim Vorfall das Mobiltelefon und die Bankomatkarte der Frau gestohlen worden war. Kurze Zeit nach der Tat, wurde die Bankomatkarte des Opfers im unmittelbaren Nahbereich der Wohnung des 41-Jährigen mehrfach verwendet. Im Zuge einer Hausdurchsuchung konnten mehrere Beweismittel sichergestellt werden. Bei einer mehrstündigen Vernehmung zeigte sich der Mann geständig, die Tat begangen zu haben. Er gab an, dass er seit rund einem Monat mehrere Frauen mit einem Fahrrad verfolgt hatte und sie eigentlich ansprechen wollte. Aus Frust über den Misserfolg dabei verübte er am 30. Dezember 2018 die Tat. Das Opfer steht in keinem bekanntschaftlichem Verhältnis zum Täter. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Mitte überprüft derzeit, ob dem Mann weitere Fälle zuzuordnen sind. Der Beschuldigte (österreichischer Staatsbürger) befindet sich in Haft.

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!