Salzburg

Alpine Notlage in St. Gilgen

Alpine Notlage in St. Gilgen Juni 20, 2020

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Salzburg

Am 19.06.2020, gegen 10:00 Uhr, brach eine 24-jährige Würzburgerin. gemeinsam mit ihrem 28-jährigen Lebensgefährten zu einer Wanderung auf die 1.365 m hohe Schafbergalm auf. Als Aufstiegsvariante wählten die beiden den „Purtschellersteig“ ein markierter, als schwer gekennzeichneter Wanderweg, welcher neben seiner oft schmalen, steilen und absturzgefährlichen Wegführung auch einige seilversicherte Gehpassagen aufweist.
Gegen 15:00 Uhr setzten, aufgrund einer Wetterverschlechterung, vermehrt Regenschauer ein welche die Beschaffenheit des Wanderweges zusätzlich negativ beeinflussten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die beiden kurz unterhalb der Wetterlochhöhle von wo aus ihnen jedoch ein Abstieg aufgrund der bereits gegebenen rutschigen Bedingungen nicht mehr möglich war. Die beiden führten ihren Aufstieg noch unmittelbar bis zum Einstiegsbereich der Wetterlochhöhle auf 1563 m fort. Aber auch von dort aus konnten sie den weiteren Wegabschnitt (abschüssige, felsige Traverse) nicht mehr überwinden. Daher setzten die beiden gegen 15:30 Uhr einen Alpinen Notruf ab.
Die alarmierte Bergrettung St. Wolfgang traf gemeinsam mit einem Alpinpolizistin der PI Strobl gegen 17:00 Uhr auf der Schafbergalm, sowie nach einem anschließenden Fußweg von ca. 30 Minuten bei der Wetterlochhöhle ein, wo beide Wanderer unverletzt angetroffen werden konnten.
Die Beiden wurden über den noch bevorstehenden letzten Wegabschnitt des „Purtschellersteigs“ begleitet und im Anschluss mit dem Einsatzfahrzeug der Bergrettung ins Tal gebracht.
Im Einsatz standen 3 Mann der Bergrettung St. Wolfgang und 1 Alpinpolizist der PI Strobl.

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!