Vorarlberg

Widerstand gegen die Staatsgewalt in Bürs

Widerstand gegen die Staatsgewalt in Bürs März 21, 2022

Wir veröffentlichen ausschließlich echte Polizeimeldungen, Fahndungen oder Artikel von unseren Redakteuren die in journalistischer Investigativ-Arbeit entstanden sind. Außerdem veröffentlichen und unterstützen wir KEINE Fake-News! Teilen ist ausdrücklich erwünscht!

Allgemeines
Presseaussendung der Polizei Vorarlberg

Am 20.03.2022 gegen 00.50 Uhr wurden der Polizeiinspektion Bludenz ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht eines Unfallbeteiligten in Bürs gemeldet. Nach einer kurzen Fahndung konnte das flüchtige Fahrzeug im Bereich des Kreisverkehrs Bürs festgestellt werden. Der Lenker missachtete die daraufhin unternommenen Anhalteversuche der Polizeibeamte und setzte seine Fahrerflucht auf die A14 in Fahrtrichtung Tirol fort. Dort widersetzte sich der 30-Jährige auch weiteren Anhalteversuchen der Polizei und gefährdete die Beamten zudem mehrfach mit seiner gefährlichen Fahrweise.

Als es drei Streifenwagen gelang, das Fahrzeug des Flüchtigen durch Einkesseln vorerst zu stoppen, stieg einer der Beamten aus und versuchte den Lenker zum Aussteigen zu bewegen. Daraufhin raste der 30-Jährige unvermittelt auf den Polizisten zu, welcher sich nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte. Anschließend rammte der Täter mit seinem Fahrzeug zwei Streifenwagen, bevor er auf der A14 entgegen der Fahrtrichtung seine Flucht fortsetzte. Erst durch das Abdrängen des Fluchtfahrzeugs in einen Grünstreifen konnte der 30-Jährige dingfest gemacht werden.

Nach der Festnahme des offensichtlich alkoholisierten Lenkers konnte erhoben werden, dass es sich bei dem Fluchtfahrzeug um den Dienst-Pkw einer Firma handelte, bei der der Täter nicht angestellt ist. Wie er an das Auto geraten war, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Auf dem Beifahrersitz führte der 30-Jährige, gegen den ein aufrechtes Waffenverbot besteht, des weiteren eine ungeladene Schreckschutzwaffe mit sich.

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